Harte Jungs und coole T-Shirts.
Es öffnet sich meine Eingangstür und ein Titan von Mann steht im Türrahmen. Seine Schultern so breit, dass zwischen Ihm und dem Türrahmen keine Fliege mehr passen würde. Koray Cengiz – Deutschlands Nummer 10 im MMA-Fighting. Was im ersten Anblick ein furchteinflössender Berg von durchtrainierten Muskeln ist, ist aber ein netter, sympatischer und ganzer Kerl.
Und er braucht T-Shirts. Da ist er bei mir an der richtigen Stelle 🙂
Das ein MMA-Fighter keine einfachen 08/15 Shirts haben will, ist mir schnell klar. Koray hat klare Vorstellungen, wie sein späteres Shirt für sich und sein Team aussehen soll. Es muss vor allem „Power“ haben.
Hinten sehr groß sein Name und vorne sein Fightingname „THE MACHINE“, und natürlich die Sponsoren nicht vergessen. Dazu auf den Ärmel noch das Clublogo vom „KEYGYM“. Natürlich darf Korays Nationalfahne nicht fehlen – Abchasien. Er ist sehr stolz auf seine Wurzeln.
Zusammen haben wir nach einer Stunde Brainstroming ein sehr cooles Resultat auf dem Bildschirm. So soll das T-Shirt für den großen Fight am Wochenende im Peer 2 aussehen.
Nach dem Design geht das Shirt Projekt in die Druckerei. Auf diesen T-Shirt sind Transferdruck, Flexdruck und der Direktsiebdruck vereint. Oft erfordert der Textildruck im T-Shirtdruck viele Variationen, um am Ende ein super Ergebnis zu haben. Und es hat sich gelohnt.
Nach dem Kampf hatte ich Koray gleich kontaktet und nachgefragt, wie es gelaufen ist. KO in der ersten Runde – aber der Gegner :).
Die Lorbeeren für den Sieg gehören Koray – meine T-Shirts konnten ihn nur etwas besser aussehen lassen.